Jetzt für das Studium ab dem Sommersemester bewerben

Wer ab dem Sommersemester 2026 an der Muthesius Kunsthochschule studieren möchte, kann sich vom 1. bis 15. November dafür bewerben. Die Anmeldung erfolgt online. Hier sind alle relevanten Informationen über das Bewerbungsverfahren für Bachelor- und Master-Studierende zu finden, ebenso wie der Link zum digitalen Bewerbungsportal.

Die einzige Kunsthochschule Schleswig-Holsteins bietet Bachelorstudierenden zu Beginn des Sommersemesters die Design-Studiengänge an: Kommunikationsdesign und Industriedesign. Der Beginn des Masterstudiums ist zum Sommersemester in allen Studiengängen möglich: in Kommunikationsdesign, Raumstrategien, Freier Kunst, Kunst Lehramt an Gymnasien sowie im Studiengang Industriedesign mit den zwei verschiedenen Masterprogrammen Medical Design und Interface Design.

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Hochschulrektorenkonferenz: Zweite Amtszeit für Arne Zerbst

Abgebildete Personen „Künftiges HRK-Präsidium“ Prof. Dr. Jörg Bagdahn, Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk, Prof. Dr. Georg Krausch, Prof. Dr. Anja Steinbeck, Prof. Dr. Ulrich Bartosch, Prof. Dr. Walter Rosenthal, Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl, Prof. Dr. Angela Ittel, Dr. Arne Zerbst, Prof. Dr. Ulrike Tippe (v.l.n.r.) Foto: Hermann Pentermann

Dr. Arne Zerbst ist erneut zum Vize-Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gewählt worden. Die Mitglieder der HRK stimmten heute bei ihrer Mitgliederversammlung in Osnabrück für den Präsidenten der Muthesius Kunsthochschule und Sprecher der Kunsthochschulenkonferenz (KHK). Zuständig ist Dr. Arne Zerbst somit bis zum 30. November 2026 für den Schwerpunkt „Kooperationskultur innerhalb des Hochschulsystems und Belange der künstlerischen Hochschulen“. Es ist seine zweite Amtszeit als HRK-Vizepräsident. Mit Arne Zerbst sind erstmals die Kunsthochschulen im Präsidium der HRK vertreten.

Seit 2014 ist Arne Zerbst Präsident der Muthesius Kunsthochschule Kiel, seit 2021 Sprecher der Kunsthochschulenkonferenz (KHK). Für Zerbst ist es ein großes Anliegen, die Sichtbarkeit der künstlerischen Hochschulen in der deutschen Hochschullandschaft weiterhin zu erhöhen. Handlungsfelder, die für ihn besonders im Fokus stehen, sind unter anderem die Anerkennung künstlerischer Forschung, die Ermöglichung hybrider künstlerisch-wissenschaftlicher Qualifikationsphasen und die Verbesserung des Förderangebots.

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Studierende der Muthesius in der Neuen Nationalgalerie

Festival-of-Future-Nows-©JuliaMarre

Wenn Ende Oktober an der Neuen Nationalgalerie in Berlin das „Festival of Future Nows“ eröffnet wird, sind unter den rund 100 internationalen künstlerischen Positionen auch mehr als 20 aus Kiel vertreten: Studierende der Muthesius Kunsthochschule beteiligen sich an dem mehrtätigen Festival mit Gruppen- und Einzelarbeiten. Das „Festival of Future Nows“ präsentiert neben etablierten Künstler*innen auch aufstrebende Nachwuchstalente. Sie alle zeigen performative, experimentelle und partizipative Arbeiten im Innen- und Außenraum des Museums.
„Ich freue mich sehr für die jungen Künstler*innen aus Kiel, die an diesem besonderen Festival teilnehmen werden“, sagt Andreas Greiner, Professor für Medienkunst in Kiel. „Vor allem freut mich, dass die Projekte der Muthesius Kunsthochschule im Herzen Berlins an einem solch schönen und international wichtigen Museum eine überregionale Sichtbarkeit erhalten werden. Sie präsentieren die Kunst der Zukunft.“

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Weitere Meldungen

Willkommen im Wintersemester 2025/26: Neue Studierende begrüßt

Willkommen an der Muthesius Kunsthochschule: Zum Beginn des Wintersemesters 2025/26 empfängt die Kieler Kunsthochschule 118 Studienanfänger*innen. Ihr Studium nehmen die neuen Erstsemester im nun beginnenden Wintersemester in allen Studiengängen auf: Freie Kunst, Kunst auf Lehramt an Gymnasien, Raumstrategien, Kommunikationsdesign und Industriedesign. Neu in Kiel sind neben Bachelor- und Master-Studierenden zudem 10 Gaststudierende, die ihren Erasmus-Austausch hier verbringen. Sie alle sind im Kesselhaus feierlich empfangen worden. (…)

Ellen Gronemeyer ist neue Professorin für Malerei

Ab dem Wintersemester 2025/26 ist Ellen Gronemeyer an der Muthesius Kunsthochschule neue Professorin für Malerei im Studiengang Freie Kunst. Damit folgt sie auf Aleen Solari, die seit 2024 eine Vertretungsprofessur innehatte.

 

Frau Gronemeyer, dass Sie selbst den Weg in die Kunst gegangen sind, haben Sie ausgerechnet an einer Kunsthochschule entschieden. Was hat Sie dort nachhaltig beeindruckt?

„Ich war in der elften Klasse, als ich einen Freund in Frankfurt besucht habe. Schon von der Stadt, den kulturell offenbar anders geprägten Menschen und der Architektur war ich beeindruckt. Gemeinsam haben wir dann den Rundgang an der Städelschule angesehen. (…)

Absolvent*innen erhalten Urkunden in einer Feierstunde

Wir gratulieren: In einer Feierstunde sind rund 30 Absolvent*innen der Muthesius Kunsthochschule verabschiedet worden. Sie alle haben im Sommersemester 2025 ihr Kunst- oder Design-Studium an der Muthesius Kunsthochschule abgeschlossen. Nun überreichte ihnen Arne Zerbst, Präsident der Muthesius Kunsthochschule, im Kesselhaus ihre Bachelor- und Masterurkunden. Als Geschenk haben die Absolvent*innen bei der Urkundenverleihung auch die brandneuen „Einblick/Ausblick“-Jahreskataloge und einen Becher erhalten.

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Aktuelle Arbeiten

Aesthetics

Theoretical education at an art university poses a challenge to scientific theory and practice, since it is nothing other than testing their possible relevance to practice. Scientific foundations of design are therefore not an end in themselves for the promotion of art and design but represent a kind of bridge between non-reflective product design, unconscious genius aesthetics and the scientific ivory tower. Therefore, it is necessary to continue to develop a specific form of scientific work as a pragmatic theory for art and design. This will probably be oriented more towards the scale of a complex problem awareness than the normative idea of a binding canon of the academic content of design. This is exactly what has been tried often enough in the history of design and has always failed.

The study of “Aesthetics” at the Muthesius University of Fine Arts and Design should first critically summarise the individual theoretical fields of art and design studies, i.e. art and design history, communication and media theory, supplemented by general aesthetics and the sociology of art. In addition to introductory events and basic seminars, an attempt is made to consider current questions from design practice. The goal is the equal reflection and justifiability of individual student projects, as well as the competent assessment of one’s own creative work. The teaching aims at the competent handling of results of different reference sciences, without suppressing the meaningful difference between design or creative thinking and academic modes of access. At the university, the offer is to be supplemented by a regular seminar on media theory for all study courses. Topics range from media philosophy, the history of photography and film to the aesthetics of new digital media.

Prof. Dr. Norbert M. Schmitz
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