Studierende verwandeln den spce in ein Fitnessstudio

We Are Gym“ steht in großen gelben Buchstaben an der Glasfront. Schweißbänder, Caps und T-Shirts mit dem Logo der Muckibude liegen auf dem Tresen.

„We Are Gym“ steht in großen gelben Buchstaben an der Glasfront. Schweißbänder, Caps und T-Shirts mit dem Logo der Muckibude liegen auf dem Tresen. Doch dieses Fitnessstudio ist anders. Es gibt keine Verträge oder Abos: Wer hier aktiv werden möchte, braucht kein Geld, sondern nur etwas Zeit mitzubringen. Es gibt keine sportlichen Rekorde: Wer hier an den Geräten kurbelt, strampelt und hüpft, generiert einen humorvollen Twist, zaubert ein Lächeln ins Gesicht der Betrachtenden. Denn „We Are Gym“ ist eine interaktive Ausstellung, gestaltet von Studierenden des Interface Designs, eines Studienschwerpunkts im Industriedesign an der Muthesius Kunsthochschule. Betreut und kuratiert haben sie Frank Jacob, Professor für Interface Design, Martin Fischbock und Sven Christian Schuch. (...)

Jahresausstellung „Einblick / Ausblick“ wird am 24. Juli eröffnet

Grafische Gestaltung in Gelbtönen. Zu lesen ist: Einblick/Ausblick, 24. - 27. Juli 2025

Zur Jahresausstellung „Einblick / Ausblick“ öffnet die Muthesius Kunsthochschule von Donnerstag, 24., bis Sonntag, 27. Juli, ihre Türen: Dann verwandeln sich Ateliers, Hörsäle, Studios und Arbeitsräume in eine rund 10.000 Quadratmeter große Ausstellung. Gäste können vier Tage lang bei freiem Eintritt einmalige Einblicke in Schleswig-Holsteins einzige Kunsthochschule erhalten.

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Projekt „Roborganic“ mit „iF Design Student Award“ ausgezeichnet

Drei Personen stehen vor einer großen Leinwand auf einer Bühne und halten Urkunden in den Händen

Herzlichen Glückwunsch an Yubing Cao und Yu-Sheng Tung: Sie sind am 20. Juni beim „iF Design Student Award 2025“ in Bilbao für ihr Projekt „Roborganic“ ausgezeichnet worden. Mehr als 7.000 Projekte aus 74 Ländern sind für den renommierten Designpreis eingereicht worden – „Roborganic“ hat es unter die besten 100 studentischen Designkonzepte geschafft. Als eines von 15 an deutschen Hochschulen entstandenen Projekten ist „Roborganic“ im Guggenheim Museum in Bilbao gewürdigt worden. Es ist im Master-Schwerpunkt Interface Design im Studiengang Industriedesign von Prof. Frank Jacob und Martin Fischbock betreut worden.

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Weitere Meldungen

Es ist angerichtet: Das Kunstprojekt „NUKLEUS Kiel“ startet

Wie können künstlerische und kuratorische Projekte im öffentlichen Raum die Demokratie stärken? Und wie lässt sich eine Stadt durch Kunst neu lesen, befragen und bewohnen? Darum geht es dem interdisziplinären Kunstprojekt „NUKLEUS Kiel“. Es versteht den Stadtraum Kiels als Forschungsfeld. Initiiert hat Kurator Sven Christian Schuch, künstlerischer Leiter des spce | Muthesius, das Projekt. „Darin arbeiten internationale Künstler*innen und lokale Studierende der Muthesius Kunsthochschule über mehrere Monate hinweg an künstlerischen Interventionen, die Fragen nach urbaner Teilhabe, öffentlichem Raum und demokratischem Miteinander aufwerfen“, erklärt er.

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„Sprachkunst“: Martina Hefter gastiert am 19. Juni im Kesselhaus

Am Donnerstag, 19. Juni, gastiert die Schriftstellerin Martina Hefter in der Reihe „Sprachkunst“ auf Einladung von Arne Zerbst an der Muthesius Kunsthochschule. Dort stellt sie ihren mit dem Deutschen Buchpreis prämierten Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir“ im Kesselhaus vor.

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„ADC Talent Award“: Thiemo Frömberg erhält zwei Auszeichnungen

Herzlichen Glückwunsch an Thiemo Frömberg und Jonas Osterbrink – sie beide sind nun beim „ADC Talent Award“ vom Art Director‘s Club Germany ausgezeichnet worden. Für seine Augmented-Reality-Installation „OVUM – pollution shaped“ hat Thiemo Frömberg in der Kategorie „Creative Technology“ einen goldenen Nagel und in der Kategorie „Virtual Reality, Augmented/ Mixed Reality“ einen Bronze-Nagel erhalten. Als eines von 17 an deutschen Hochschulen entstandenen Projekten hat „OVUM“ somit einen goldenen Award bekommen; Thiemo Frömberg ist seit 2023 Master-Student des Interaktiven Informationsdesigns bei Professor Tom Duscher an der Muthesius Kunsthochschule, in dessen Kurs „Datasculptures“ die Arbeit entstanden ist; technisch betreut hat sie Christian Engler.

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Aktuelle Arbeiten

Aesthetics

Theoretical education at an art university poses a challenge to scientific theory and practice, since it is nothing other than testing their possible relevance to practice. Scientific foundations of design are therefore not an end in themselves for the promotion of art and design but represent a kind of bridge between non-reflective product design, unconscious genius aesthetics and the scientific ivory tower. Therefore, it is necessary to continue to develop a specific form of scientific work as a pragmatic theory for art and design. This will probably be oriented more towards the scale of a complex problem awareness than the normative idea of a binding canon of the academic content of design. This is exactly what has been tried often enough in the history of design and has always failed.

The study of “Aesthetics” at the Muthesius University of Fine Arts and Design should first critically summarise the individual theoretical fields of art and design studies, i.e. art and design history, communication and media theory, supplemented by general aesthetics and the sociology of art. In addition to introductory events and basic seminars, an attempt is made to consider current questions from design practice. The goal is the equal reflection and justifiability of individual student projects, as well as the competent assessment of one’s own creative work. The teaching aims at the competent handling of results of different reference sciences, without suppressing the meaningful difference between design or creative thinking and academic modes of access. At the university, the offer is to be supplemented by a regular seminar on media theory for all study courses. Topics range from media philosophy, the history of photography and film to the aesthetics of new digital media.

Prof. Dr. Norbert M. Schmitz
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